Die Männerfeuerwehr gratuliert zur Gründung der Jugendfeuerwehr

Jet­zt ist es soweit: Anfang März hat die Jugend­feuer­wehr Bort­feld Ihren Dienst aufgenom­men. Wir bedanken uns bei dem Team der frei­willi­gen Feuer­wehr Bort­feld für das außergewöhn­liche Engage­ment und freuen uns über den erfol­gre­ichen Start mit 20 Jugendlichen und Kindern. Um dieses Vorhaben nach­haltig zu unter­stützen, haben wir unter anderem auf unser let­zten Ver­samm­lung beschlossen, die Jugend- und die Kinder­feuer­wehr jährlich mit 100 Euro zu unter­stützen, die aus pri­vat­en Beiträ­gen der Kam­er­aden der Män­ner­feuer­wehr stammen.

Jet­zt ist der wichtig­ste Grund­stein dafür gelegt, dass die Feuer­wehren in Bort­feld auch zukün­ftig Nach­wuchs haben. Erfahrun­gen aus anderen Orten haben gezeigt, dass viele Mit­glieder der Jugend­feuer­wehr auch später der aktiv­en Feuer­wehr erhal­ten bleiben.

Wer übri­gens das Jugen­dal­ter schon etwas hin­ter sich gelassen hat und es schade find­et, dass er sich damals nicht in der Feuer­wehr engagiert hat, find­et in der Män­ner­feuer­wehr Bort­feld eine ein­ma­lige Gele­gen­heit, dieses nachzu­holen. Häu­fig sind neue Kam­er­aden schon jen­seits der 40 Leben­s­jahre, wenn sie sich für einen “Quere­in­stieg” bei uns entschei­den. Kon­takt aufnehmen kann man über das Kon­tak­t­for­mu­lar unser­er Web­seite oder uns ein­fach bei einem unser­er Dien­ste oder anderen Ver­anstal­tun­gen besuchen.

 

Blutspende am 26.03.2021

Schenke Leben, spende Blut.

Jed­er weiß, wie wichtig es ist, Blut zu spenden. Doch wird leicht aus den Augen ver­loren, was es für die Men­schen bedeutet, die eine Blut­spende erhal­ten. Denn: Sie erhal­ten das wohl wertvoll­ste Geschenk, das sie bekom­men kön­nen – ihr Leben.

Die Blut­spende-Aktion der Män­ner­feuer­wehr find­et am Fre­itag, dem 26. März 2021 von 16.00 bis 19.30 in der Grund­schule, Lange Straße 19 in Bort­feld statt. Nach der Blut­spende gibt es einen Imbiss.

Infor­ma­tio­nen zum Ablauf find­en Sie beim DRK-Blut­spende­di­enst.

Neue Tragkraftspritze für die Männerfeuerwehr

am 14. Dezem­ber 2016 haben wir unsere neue Tragkraft­spritze über­nom­men. Unsere alte Spritze war inzwis­chen sehr störan­fäl­lig gewor­den und bei einem erneute Defekt hat­te sich eine Reparatur sich nicht mehr gelohnt. Deshalb hat­te die Gemeinde eine vorge­zo­gene Neubeschaf­fung beschlossen. Es han­delt sich um eine Rosen­bauer FOX S, welche eine nom­i­nale Förder­leis­tung von 1000 Liter pro Minute bei 10 Bar Druck hat. Durch eine kom­pak­te Bauweise und ein ver­gle­ich­sweise geringes Gewicht von 150 kg kann sie gut von 4 Kam­er­aden ent­laden und bewegt werden.

Anlässlich des ersten Grup­pen­di­en­stes im neuen Jahr am 10. Jan­u­ar wur­den alle Mas­chin­is­ten eingewiesen. Der Druck unser­er alten Pumpe musste manuell geregelt wer­den. Das heißt, wenn sie nach ein­er sportlichen Übung am manuellen Anlass­er über­haupt ansprang. Danach belohnte sie uns mit ohren­betäuben­dem Lärm und Ges­tank. Welch ein Unter­schied ist das jet­zt: Start­knopf drück­en, ansaugen, Drehzahl erhöhen bis der gewün­schte Druck im Dis­play angezeigt wird und fer­tig. Und der Geräusch­pegel ist deut­lich niedriger.

Durch das Sys­tem der Wasser­leitun­gen in Bort­feld und deren begren­zte Kapaz­ität kann es im Brand­fall dur­chaus nötig wer­den, zusät­zlich Wass­er aus offe­nen Gewässern oder Zis­ter­nen über eine län­gere Wegstrecke zu ent­nehmen, um die ver­füg­bare Löschwasser­menge zu erhöhen. Deshalb erhöht unsere neue Pumpe die Ein­satzbere­itschaft der Bort­felder Feuer­wehren sig­nifikant und ist eine gute Investition.

Jahresrückblick 2013

Die Feuer­wehren im Kreis Peine hat­ten durch­schnit­tlich 13 Ein­sätze im ver­gan­genen Jahr. 2013 war durch viel Trock­en­heit geprägt, die zu Flächen­brän­den führte, auch in der Gemeinde Wen­de­burg. Ins­ge­samt 23-mal wurde die Feuer­wehr in Bort­feld alarmiert bzw. zum Ein­satz ange­fordert. 18 Mal war die Män­ner­feuer­wehr mit stets voll oder gut beset­ztem Fahrzeug beteiligt. Dazu zählten Brand‑, Hil­feleis­tungs- und weit­ere Ein­sätze, so beispiel­sweise ein Ölfilm auf dem Salzgit­ter-Stichkanal am 24. Dezem­ber und ein bren­nen­der Baum an Sylvester.

Eine beson­dere Her­aus­forderung war der dre­itägige Hochwassere­in­satz an der Elbe in Magde­burg im Rah­men der Kre­is­feuer­wehrbere­itschaft Ost. Das Löschgrup­pen­fahrzeug der Frei­willi­gen Feuer­wehr war voll beset­zt. Zwei Kam­er­aden stellte die Männerfeuerwehr.

Am Großbrand in Broist­edt waren alle Fahrzeuge der Feuer­wehr Bort­feld beteiligt. Das Fahrzeug der Män­ner­feuer­wehr rück­te dabei zweimal aus, während der Nacht und am frühen Vormittag.

Zu den Ein­sätzen kamen regelmäßige Dien­ste und Aus­bil­dungs­maß­nah­men sowie die jährlichen Gemein­dewet­tbe­werbe in Rüper. Viel Zeit investierten die Kam­er­aden auch in Wartung und Pflege von Fahrzeug und Gerät. Bei der Hydran­ten­schau wur­den gemein­sam mit der frei­willi­gen Feuer­wehr alle Bort­felder Hydran­ten auf ord­nungs­gemäßen Zus­tand über­prüft und win­ter­fest gemacht.

Bei der jährlichen Samm­lung für die Blind­en sam­melten die Bort­felder Feuer­wehren beachtliche 2.593,04 EUR, das sind mehr als zwei Drit­tel des Gesam­taufkom­mens in der Gemeinde. Für die große Spenden­bere­itschaft bedanken wir uns bei allen Bort­felder Bürg­ern auf das Herzlichste.

Wie in jedem Jahr wur­den wieder zwei Blut­spendeak­tio­nen durchge­führt, zu denen wir uns allerd­ings noch mehr Teil­nehmer wün­schen würden.

Weit­er­hin kon­nten wir fest­stellen, dass durch das behar­rliche Hin­weisen seit­ens der Män­ner­feuer­wehr der Gefahren­si­t­u­a­tion in der Mari­na und auf den Kanälen durch die Gemeinde inzwis­chen Rech­nung getra­gen wurde und diese ins Bewusst­sein gerückt ist.

2014 wird neben Ein­sätzen, Aus­bil­dung und Dien­sten ins­beson­dere im Zeichen der Ein­führung des Dig­i­tal­funks ste­hen. Zum Jahre­sende wur­den durch erhe­bliche Investi­tio­nen der Gemeinde Wen­de­burg alle aktiv­en Kam­er­aden der Feuer­wehren in Bort­feld mit dig­i­tal­en Meldeempfängern aus­ges­tat­tet. In 2014 ste­hen die Umrüs­tung der Fahrzeuge, die Ausstat­tung mit Hand­funkgeräten sowie die Aus­bil­dung in der neuen Tech­nolo­gie an.

Die Mit­glieder der Män­ner­feuer­wehr wer­den auch in diesem Jahr wieder unent­geltlich zu jed­er Tageszeit in Not­fall­si­t­u­a­tio­nen für die Bürg­er bere­it­ste­hen um Schaden von Men­schen und Eigen­tum abzuwen­den. Dabei rück­en per­sön­liche oder beru­fliche Pri­or­itäten der Kam­er­aden oft in den Hin­ter­grund. Belohnt wer­den wir dabei durch die Dankbarkeit der Hil­fs­bedürfti­gen sowie durch engen Zusam­men­halt, Fre­und­schaft untere­inan­der und gegen­seit­ige Hil­fs­bere­itschaft. Das gilt ins­beson­dere auch gemein­sam mit der Frei­willi­gen Feuer­wehr und den Kam­er­aden auf Gemeindeebene.

Wie in fast allen Bere­ichen gesellschaftlichen Engage­ments benötigt auch die Män­ner­feuer­wehr weit­eren Nach­wuchs. Unsere Ziel­gruppe sind ins­beson­dere den­jeni­gen, die in jun­gen Jahren nicht zur Feuer­wehr gekom­men sind und jet­zt Inter­esse haben, das nachzu­holen. Jed­er der neugierig ist, kann uns bei unseren Dien­sten besuchen oder über unsere Web-Site Kon­takt mit uns aufnehmen.

Hydranten-Paten

 Stand: 01.11.2013

DIe Hydran­ten­pläne ste­hen unter Karten/Lagepläne bereit.

Hy-Nr.

Stan­dort / Lage

Name

9

Am West­er­berge 8

Jens Kri­ete

10

Lange Str.

Jens Kri­ete

12

Am Zim­mer­platz / Lange Str.

Michael Wen­zel

20

Lange Str. 18

H.-G. Fleis­chmann

22

Lange Str. 1 A

Ralf Strömel

24

Ren­nebergsäck­er 4

Dieter Fricke

27

Ren­nebergsäck­er 40

Michael Otte

29

Bort­felder Str. 15

Arthur Lorenz

30

Bort­felder Str. / ggü. Sportplatz

Rolf Now­ic­ki

31

Bort­felder Str. / In den Schörten

Volk­er Kornetzky

32 + 33

Dren­säck­er (Sander + Waage)

Remo Clemens

34

In den Schörten 3 / Tennisheim

Maik Topp

42

Hirschbergstr. 3

Lutz Voll­rath

44

Hirschbergstr.

Lutz Voll­rath

45

Dreivor­linge 5 / 7

Markus Bau­mann

46

Dreivor­linge 14 ggü.

Markus Bau­mann

70

Pol­ter­damm / Twete

Dirk Leit­er­mann

75

Oster­worth

Andreas Hen­nig

76

Lübbe­str. / Glinderhagen

Andreas Dreier

78

Glin­der­ha­gen 8

Wern­er Föllmer

83

Höhe 4

Andreas Dreier

85

Glimmeshorn / Elternweg

Oliv­er Thiesen

87

Schmiedestr. / Ende Stichweg

Siegfried Mey­er

90

Mari­na / Ende Abfahrt

Enri­co Clemens

94

Uet­zenäck­er

Michael Otte

96

Glin­der­ha­gen 14

Mario Thiede­mann

Rauchmeldertag am 13.09.2013

Den Brand überleben – dank Rauchmeldern

Fre­itag, der 13. Sep­tem­ber 2013 ist bun­desweit­er Rauchmeldertag

Die persönliche Geschichte hinter einem Wohnungsbrand

Täglich liest man, dass in Deutsch­land ein Rauch­warn­melder einen Brand erkan­nt und damit Men­schen­leben gerettet hat. Das Forum Bran­drauch­präven­tion inter­essierte sich für die Schick­sale dahinter.

Gemein­sam mit Medi­en­part­nern wur­den Betrof­fene gebeten, über ihre per­sön­lichen Erfahrun­gen zu berichten.

Überlebende von Bränden empfehlen Rauchwarnmelder

Gle­ich zweimal haben Rauch­melder Fam­i­lie Draak in ihrem Haus das Leben gerettet. Ein­mal hat­te Tochter Ann-Cathrin gezün­delt, ein anderes Mal eine Lampe den Tep­pich in Brand gesteckt. Ein Rauch­warn­melder in der Woh­nung hat auch Annette Dip­pel und ihrer Tochter Anna-Lena das Leben gerettet. Die Tochter hat­te eine Kerze auf einem Holzre­gal angezün­det. Der Alarm des Rauch­warn­melders riss Annette Dip­pel ger­ade noch rechtzeit­ig aus dem Schlaf. Im Zim­mer bran­nte das Regal, alles war schon voller Rauch. Fam­i­lie Draak, Frau Dip­pel und zwei weit­ere Über­lebende eines Woh­nungs­bran­des sind jet­zt die neuen Gesichter der Aufk­lärungskam­pagne „Rauch­melder ret­ten Leben“.

Rauchmelderpflicht in 13 Bundesländern – nicht alle sind informiert

In der über­wiegen­den Zahl der Bun­deslän­der ist jed­er Eigen­tümer zum Ein­bau der Rauch­warn­melder verpflichtet. Diese Pflicht ist in der jew­eili­gen Lan­des­bauord­nung ver­ankert. Während Ver­mi­eter zumeist gut informiert sind, ist vie­len Eigen­heimbe­sitzern anders als Frau Draak ihre Ver­ant­wor­tung nicht bewusst. „Wir appel­lieren beson­ders auch an die pri­vat­en Haus­be­sitzer, Rauch­warn­melder zu instal­lieren, um aus­re­ichend geschützt zu sein“, betont Chris­t­ian Rudolph, Vor­sitzen­der des Forum Brandrauchprävention.

Qualität für Rauchmelder in Langzeiteinsatz

Für Rauch­warn­melder in pri­vat­en Haushal­ten kön­nen sich Ver­brauch­er auf der Suche nach einem lan­glebi­gen Pro­dukt an dem unab­hängi­gen Qual­ität­sze­ichen „Q“ ori­en­tieren. Ähn­lich wie andere Güte­siegel gewährleis­tet das „Q“, dass der gekennze­ich­nete Rauch­melder aus­gewählte Qual­ität­skri­te­rien erfüllt, unter anderem eine 10-jährige Lebens­dauer.
Alle Infor­ma­tio­nen zur Rauch­melderpflicht und zu Rauch­meldern all­ge­mein find­en Sie unter www.rauchmelder-lebensretter.de.

Forum Bran­drauch­präven­tion e.V.